Oft ist es das eigene Leid, das uns den Weg weist: Den Weg zu uns selbst und zur Entfaltung unseres Potentials. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Entwicklung der "Senergetik" der Leidensgeschichte ihres Begründers zu verdanken ist.
Ungewöhnlich früh, bereits im Alter von 17 Jahren, erlitt Mathias "Sen" Aring seinen ersten Hexenschuss. Den Schmerzen begegnete die Schulmedizin mit Spritzen, die ursächlichen Wirbelverschiebungen blieben jedoch unangetastet. Starke bis sehr starke Rückenschmerzen wurden daher über viele Jahre seine Begleiter und zwangen den damaligen Berufsmusiker schließlich sogar einzelne Auftritte abzusagen. Als er 1997 einen doppelten Bandscheibenvorfall erlitt, drohte schließlich die Operation. Durch eine langwierige und teilweise schmerzhafte Behandlungskombination aus Chiropraktik, Akupunktur und Homöopathie mit anschließender Rehabilitation, konnte er den operativen Eingriff verhindern. Als ihn jedoch nur drei Jahre später der nächste Hexenschuss bewegungsunfähig machte, wollte er sich dieser Prozedur kein zweites Mal unterziehen und suchte nach Alternativen. Die (Er-)Lösung brachte eine Heilpraktikerin aus dem Münchener Raum, die durch eine einstündige Behandlung nach Dieter Dorn die Verschiebungen von Hüfte, Kreuzbein und einzelnen Wirbeln beseitigen konnte. Fasziniert von der Anwendung kaufte sich Mathias "Sen" Aring noch in der Praxis das erste Buch mit Tipps und Übungen zur Selbsthilfe. Weitere Bücher und Videos folgten, mit deren Hilfe er sich die Dorn-Methode und Breuss-Massage autodidaktisch erarbeitete, um sich selbst schmerzfrei zu halten und Verschiebungen allein korrigieren zu können. Nach weiteren positiven Erfahrungen war er so überzeugt von der Wirksamkeit, dass er begann Familie und Freunden ebenfalls damit zu helfen. Im Jahr 2004 rundete er seine inzwischen umfangreichen Erfahrungen mit einem Kurs zur Dorn-Beruss-Methode bei Helmut Koch ab und arbeitet anschließend auch als "Gesundheitsberater für Rücken, Füße und Gelenke".
Seit dem Frühling 2013 lebt Mathias "Sen" Aring mit seiner Familie in Österreich und lernte dort im Sommer des selben Jahres die Atlaslogie von Jürgen Krakow kennen. Das sanfte Einschwingen ermöglichte ihm, zusammen mit den Kenntnissen der Dorn-Beruss-Methode, eine einmalige Kombination zur noch sanfteren und effektiveren Korrektur von Beinlängendifferenz, Hüftschiefstand und Wirbelverschiebungen. Mit dieser einzigartigen Kombination konnte er inzwischen einer Vielzahl von Klienten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, in Indien und auf den Kanarischen Inseln helfen und wird in diesem Jahr erstmals selbst Seminare anbieten, um sein Wissen an Interessierte weiterzugeben.